Markt für virtuelle Güter für Spiele wächst

Der Markt des "Item Selling" hat in Deutschland im ersten Halbjahr 2012 schätzungsweise von 89 Millionen auf 145 Millionen Euro zugelegt.

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145 Millionen Euro wurden nach Schätzungen der GfK im ersten Halbjahr mit virtuellen Gütern für Spiele umgesetzt. Im vergangenen Jahr waren es noch 89 Millionen Euro, geht aus einer Mitteilung des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) hervor. Der Umsatz mit Abonnements für Online- und Browser-Spiele ist hingegen um 8 Prozent auf 84 Millionen Euro geschrumpft.

Für das gesamte Jahr rechnet der BIU beim Absatz von Spielen auf Datenträgern und per Download nach Stückzahlen ein Wachstum von 6 Prozent. Allerdings geht der Verband davon aus, dass wegen sinkender Preise der Gesamtumsatz 2012 gegenüber 2011 leicht zurückgehen wird. 2011 hatte die Branche mit Spielen, die auf Datenträger und per Downloads vertrieben werden, noch 1,57 Milliarden Euro umgesetzt. Weitere Zahlen will der BIU zur Spielemesse Gamescom Mitte August bekannt geben. (anw)