Build-Tool Gradle mit mehr Komfort

Mit dem Hauptaugenmerk auf kleineren Überarbeitungen und mehreren Dutzend Bugfixes wartet das im Java-Umfeld einzusetzende Gradle 1.1 auf.

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Von
  • Harald M. Genauck

Mit dem Hauptaugenmerk auf kleineren Überarbeitungen und mehreren Dutzend Bugfixes wartet Gradle 1.1 auf. Das plattformübergreifende Build-Tool für Projekte im Java-Umfeld zeichnet sich im Vergleich zu ähnlichen Tools wie Apache Ant und Apache Maven durch eine Beschleunigung komplexer Build-Prozesse aus, indem sich bestimmte Tasks gezielt auf mehrere CPUs oder Rechner verteilen lassen.

Das neue Release soll sich komfortabler verwenden lassen. Deutlich informativer und konfigurierbarer ist die Log-Ausgabe auf der Konsole während eines Build-Vorgangs, wie auch die abschließenden Test-und Code-Qualitätsreports anscheinend leichter zugänglich geworden sind. Eine Tooling API erlaubt den Zugriff auf Modul-Informationen zu externen Abhängigkeiten. Letztere betrifft auch die Erweiterung von deren Auflösung um die Möglichkeit der HTTP-Digest-Authentifizierung. Erleichtert werden nun auch die Migration von Maven zu Gradle und die Ablage von SHA1-Checksummen in Ivy-Repositories. (ane)