Apple dichtet neue AirPort-Extreme-Basisstationen ab

Der Hersteller behebt mit einem Firmware-Update zwei Schwachstellen, mit denen Angreifer unerlaubten Zugriff auf das Netzwerk und Kenntnis über die Namen geschützer Dateien im AirPort-Laufwerk erlangen können.

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Von
  • Christiane RĂĽtten

Mit einem Firmware-Update behebt Apple zwei Schwachstellen seiner WLAN-Basisstationen AirPort Extreme mit 802.11n-Unterstützung, über die Angreifer unter Umständen unerlaubten Zugang zum Netz sowie Kenntnis über Dateinamen erlangen können. Laut Apple behebt die nun veröffentlichte Firmware-Version 7.1 zum einen einen Fehler in der Default-Konfiguration, aufgrund dessen die Basisstation Pakete mit dem neuen Internetprotokoll IPv6 ungefiltert durchlässt.

Außerdem ist es bei älteren Firmware-Versionen Angreifern auch ohne Zugangsdaten möglich, Dateinamen von einem passwortgeschützten AirPort-Laufwerk auszulesen. Besitzer einer 802.11n-fähigen AirPort-Extreme-Basisstation sollten das Update so bald wie möglich mit Hilfe des AirPort-Utility einspielen.

Siehe dazu auch:

(cr)