Linux-Kernel 2.6.21 freigegeben

Zu den wesentlichsten Änderungen des neuen Linux zählen ein renoviertes Zeitmanagement, Verbesserungen an KVM, die VMWare-eigene Virtualisierungstechnik VMI, ALSA System on Chip (ASoC) sowie größere Überarbeitungen am ACPI-Subsystem.

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Von
  • Thorsten Leemhuis

Zu den größten Neuerungen der heute von Linus Torvalds freigegebenen Linux-Version 2.6.21 zählen wohl die High Resolution Timers. Sie verbessern das interne Zeit-Management des Kernels und sollen dem Prozessor auf unbelastetem Systemen ein längeres Verweilen im Stromsparmodus ermöglichen. Auch rund um das Dauertrendthema Virtualisierung gibt es mit Verbesserungen an KVM und der Aufnahme des Virtual Machine Interface (VMI) von VMware wieder einmal Erweiterungen. Umfangreich renoviert wurde in 2.6.21 zudem das ACPI-Subsystem. Wie immer haben auch zahlreiche der im Kernel enthaltenen Treiber wie auch die Kernel-Infrastruktur größere und kleinere Änderungen erfahren.

Einen ausführlichen Artikel, der die Neuerungen und Änderungen im Linux-Kernel 2.6.21 im Detail beschreibt, finden Sie auf heise open:

(thl)