Mobile Devices: Bequemer Datentransfer mit Nebenwirkungen

Wenn Benutzer mit USB-Stick oder anderen mobilen Geräten unkontrolliert Daten mit dem Firmennetz austauschen können, sind alle sonstigen Investitionen in die IT-Sicherheit vergebens, schreibt das IT-Magazin iX in seiner aktuellen Ausgabe.

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Von
  • Ute Roos

Wenn Benutzer mit USB-Stick oder anderen mobilen Geräten unkontrolliert Daten mit dem Firmennetz austauschen können, sind alle sonstigen Investitionen in die IT-Sicherheit vergebens, schreibt das IT-Magazin iX in seiner aktuellen Ausgabe 02/06. Spezielle Software und die Sensibilisierung der Mitarbeiter helfen.

Mobiles Gerät einstöpseln und loslegen – die Bequemlichkeit des einen ist der Albtraum des anderen. Mit Hilfe eines kleinen USB-Speichersticks ist es heute möglich, teure Investitionen in die Netzwerksicherheit einfach zu umgehen. Die Bordmittel der Betriebssysteme bieten nur rudimentären Zugriffsschutz – dem Administrator bleibt nur die Installation spezieller Software.

Da der Einsatz mobiler Geräte in Unternehmen aber häufig nützlich ist, hilft nur Kontrolle: Software, die den Zugriff auf Schnittstellen und daran angebundene Geräte kontrolliert, bietet einen guten Basisschutz. Sie reduziert das Risiko von Datendiebstählen und verhindert das Einschleusen von Malware durch Eingrenzung eines legitimierten Benutzerkreises, der Endsysteme und der mobilen Geräte.

Allerdings bieten Produkte, die sich auf den Zugriffsschutz beschränken, keinen wirksamen Schutz der Datensicherheit im Fall des Verlusts eines Datenträgers, empfehlenswert ist daher eine Kombination aus Zugriffsschutz und Verschlüsselung. Darüber hinaus sollten alle Mitarbeiter, die mit mobilen Datenträgern arbeiten, für drohende Gefahren sensibilisiert werden, so das Resümee der iX.

Der vollständige Artikel nebst Übersicht über die am Markt erhältlichen Produkte ist nachzulesen in iX 02/06, ab Donnerstag (19. Januar) am Kiosk oder online erhältlich. (ur)