Webanwendungen entwickeln mit Microsoft Volta

Die experimentelle Erweiterung für Visual Studio 2008 adaptiert das Konzept von Googles GWT für .NET.

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Von
  • Herbert Braun

Microsoft hat ein neues, noch experimentelles Projekt namens Volta vorgestellt, das sich in Visual Studio 2008 einklinkt und die Entwicklung von Websites mit .NET ermöglicht. Volta erzeugt beim Kompilieren den kompletten Code inklusive serverseitiger Programmierung und clientseitigem JavaScript – ein Konzept, das Microsoft offenbar von Googles GWT abgeschaut hat, wo anstelle von .NET (das C#, Visual Basic, IronPython und IronRuby unterstützt) Java zum Einsatz kommt. Der Vorteil bei Volta (wie bei GWT) ist, dass sich die Entwickler nicht mit JavaScript herumschlagen müssen und dass die Arbeit in einem Entwicklungswerkzeug stattfindet, so dass auch größere Umstellungen länger möglich sind als bei getrennter Client- und Serverprogrammierung. Volta ist derzeit noch im "Preview"-Status. (heb)