RealNetworks entlässt mehr als 14 Prozent der Belegschaft

In den nächsten Monaten will RealNetworks 160 Angestellte entlassen und seine Belegschaft damit um mehr als 14 Prozent abbauen. Gleichzeitig verkündete der Firmenchef, dass ein konkreter Plan für die Zukunft des Unternehmens fast fertig sei.

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Der US-Softwarekonzern RealNetworks hat angekündigt, in den kommenden Monaten 160 Angestellte zu entlassen, also mehr als 14 Prozent der Belegschaft. Das berichtete Cnet am gestrigen Dienstag und zitiert dazu eine interne E-Mail des CEO und Präsidenten Rob Glaser. Demnach sollen die Entlassungen in zwei Phasen erfolgen. Die ersten 80 werden bereits getätigt, weitere 80 sollen in drei bis sieben Monaten folgen. Man hoffe aber, einige der entlassenen Angestellten in neuen Positionen unterbringen zu können.

Glaser, der erst vor wenigen Wochen seinen jetzigen Posten kommissarisch angetreten hatte, begründete den Schritt mit den geplanten Kürzungen, durch die die jährlichen Ausgaben um 45 Millionen US-Dollar (rund 36 Millionen Euro) gesenkt werden sollen. Er versicherte, dass es für den Großteil des Unternehmen einen konkreten Plan zur weiteren Entwicklung gebe. Diese bereits vorhandene klare Strategie habe auch die Entscheidung über den anstehenden Personalabbau beeinflusst. (mho)