ASML erwartet weiteres Wachstum

Insgesamt konnte der niederländische Hersteller von Chipfertigungsanlagen 64 neue und 8 generalüberholte Produktionssysteme für einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 12,5 Millionen Euro pro Neusystem absetzen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jürgen Kuri

Der niederländische Hersteller von Chipfertigungsanlagen ASML hat den Umsatz im ersten Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 53 Prozent auf 960 Millionen Euro gesteigert; im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 629 Millionen Euro. ASML rechnet den Angaben zufolge für 2007 weiterhin mit einem steigenden Umsatz. Insgesamt lieferte ASML 64 neue und 8 generalüberholte Produktionssysteme; der durschschnittle Verkaufspreis lag bei 12,5 Millionen Euro für ein neues System. Im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahrs hatte ASML noch einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 14,7 Millionen Euro erzielen können, da mehr Midrange-Systeme verkauft werden konnten, hieß es.

Der Überschuss stieg im ersten Quartal 2007 auf 153 Millionen Euro gegenüber 80 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. In den Zahlen sind Aufwendungen von 25 Millionen Euro für einen Firmenkauf enthalten, wovon 23 Millionen Euro Einmalaufwendungen seien, teilte ASML weiter mit. Im Dezember 2006 hatte ASML einen amerikanischen Wettbewerber für 203 Millionen Euro gekauft. (jk)