IBM spendet Afrika einen Supercomputer

Um die wissenschaftliche und sozio-ökonomische Entwicklung in Afrika zu fördern, hat IBM dem Meraka Institut in Südafrika eine 14 TFlop/s schnelle Blue Gene/P gestiftet.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Förderung von Wissenschaft und sozio-ökonomischer Entwicklung in Afrika sei die erklärte Absicht hinter der zwei Millionen US-Dollar schweren Spende, die IBM dem Meraka Institut in Pretoria (Südafrika) in Form einer Blue Gene/P zukommen lässt. Mit 14 TFlop/s Rechenleistung wäre das System das schnellste auf dem Kontinent und würde das Cluster in Ägypten auf Platz 151 der Top500 übertrumpfen, das ebenfalls von IBM stammt.

Den Supercomputer will das Unternehmen Anfang 2008 im Center for High Performance Computing (CHPC) in Cape Town aufbauen, das den Rechner betreuen wird. IBM und CHPC arbeiten gemeinsam an der Entwicklung des Software-Stacks, den sie schon vor der Installation öffentlich bereitstellen wollen. Das Ziel ist es, jeder Institution auf dem afrikanischen Kontinent, die sich mit Fragen des Sozialen, der Ökonomie, Versorgung und Weiterbildung beschäftigt, den Zugriff darauf zu ermöglichen. (rh)