Bericht: Sharp kämpft mit iPhone-Bildschirm-Produktion

Das japanische Unternehmen hat einem Bericht zufolge aufgrund von Fertigungsproblemen noch nicht mit der Produktion der Bildschirme für das nächste iPhone begonnen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Leo Becker

Sharp hat noch nicht mit der Massenproduktion von Bildschirmen für das nächste iPhone begonnen. Dies berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf eine informierte Person. Sharp wollte angeblich bis Ende August die Bildschirm-Lieferungen an Apple einleiten – durch Fertigungsprobleme habe sich der Panel-Produktionsbeginn jedoch verzögert und es sei derzeit unklar, wann die ersten Lieferungen erfolgen.

In-Cell-Display (rechts) im Größenvergleich zum LCD des iPhone 4S

(Bild: KGI Securities)

LG Display und Japan Display haben dahingegen nach Informationen der Wirtschaftszeitung die LCD-Auslieferung an Apple bereits aufgenommen. Das kommende iPhone-Display setzt angeblich auf In-Cell-Technik, die ein dünneres Display bei verbesserter Darstellungsqualität ermöglicht. Ob Sharps Lieferverzögerung zu knapperen iPhone-Beständen beim Verkaufsbeginn führt, bleibt unklar – allerdings konnte Apple in den vergangenen Jahren die wachsende iPhone-Nachfrage sowieso nie unmittelbar nach Einführung eines neuen Modells vollständig bedienen.

Beobachter rechnen damit, dass die sechste iPhone-Generation am 12. September vorgestellt wird und gegen Ende des Monats in den Handel kommt. (lbe)