IFA

Monitor mit kapazitivem Touchscreen

Acers Multitouch-Monitor sieht schick aus und ist vor allem praktisch für künftige Nutzer von Windows. Der kapazitive Touchscreen soll bis zu zehn Berührungen gleichzeitig erkennen und lässt sich nach hinten neigen.

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In der IFA-Halle 12 kann man auf Acers Multitouch-Monitor sprichwörtlich Hand an Windows 8 legen. Anders als sein Vorgänger verfügt der T232HL über einen kapazitiven Touchscreen, wie man ihn von Handys und Tablets kennt. Die gesamte Oberfläche wirkt also wie aus einem Guss, da es hier keine Kante zwischen Display und Rahmen gibt.

Dank geringer Winkelabhängigkeit leidet die Bildqualität nicht, wenn man den Schirm für die Touchbedienung weit nach hinten neigt.

Das sieht schick aus und ist vor allem praktisch für künftige Nutzer von Windows 8: Dort lassen sich einige Funktionen aufrufen, in dem man vom Rand ins Bild hinein oder heraus wischt. Bei Monitoren mit optischer Touch-Erkennung klappt das nicht besonders gut, da der Finger stets am bauartbedingt abgesetzten Displayrahmen hängen bleibt.

Der 23-Zoll-Monitor steht direkt auf seinem breiten unteren Displayrahmen. Eine bewegliche Stütze an der Rückseite sorgt dafür, dass der Schirm nicht umkippt. Damit die Schultern bei längerer Touchbedienung nicht erlahmen, lässt sich der T232HL nach hinten neigen, bis er sehr flach auf der Schreibtischoberfläche liegt. Auch aus dieser Blickrichtung ändert sich die Bildqualität nicht merklich, da Acer ein blickwinkelstabiles IPS-Panel mit einer Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten verbaut. Der T232HL soll voraussichtlich im vierten Quartal des Jahres für ungefähr 490 Euro auf den Markt kommen. (spo)