Windows Home Server von Fujitsu Siemens Ende November erhältlich
Der Scaleo Home Server 1500 mit einer einzigen 500 GByte-Platte wird 600, Typ 1900 mit zwei SATA2-Festplatten und insgesamt 1 TByte 800 Euro kosten. Beide Geräte besitzen eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle.
Bis Ende November müssen sich die Kaufinteressenten gedulden, um Endgeräte auf Basis von Microsofts Windows Home Server aus der Fertigung von Fujitsu-Siemens erwerben zu können. Heute stellte das Unternehmen auf der IFA (Halle 13) zwei Modellvarianten mit Gigabit-Ethernet-Anschluss vor.
Der Scaleo Home Server 1500 mit einer einzigen 500 GByte großen Festplatte soll 600 Euro kosten. Der Scaleo Home Server 1900 besitzt zwei Festplatten zu je 500 GByte und schlägt mit 800 Euro zu Buche. In beiden Modellen kommen SATA2-Festplatten mit 7200 U/min. zum Einsatz. Die Home-Server verwalten mittels eSATA beziehungsweise USB-2.0-Schnittstelle jeweils bis zu vier interne oder extern angeschlossene Festplatten.
Der Windows Home Server baut auf Windows Server 2003 (Small Business Edition ohne den Exchange-Mailserver) auf. Er ist für Familien mit mehreren PCs gedacht, die ihre Rechner samt Drucker und anderer digitaler Peripherie verbinden und über die Server-Freigaben Daten speichern und gemeinsam nutzen wollen – leichte Bedienbarkeit und Erweiterbarkeit sowie Sicherheit in Form redundanter Speicherung und Backups inklusive. Hewlett-Packard hat die Freigabe seines Systems mit dem Windows Home Server nach US-Berichten verschoben: Man wolle mit Microsoft erst die Benutzerfreundlichkeit des zugrundeliegenden Betriebssystems verbessern. (ssu)
