JBoss wechselt zum Entwicklungsmodell von Red Hat Enterprise Linux

Nach Informationen von eWeek soll der Application Server JBoss zukünftig in einer häufig erscheinenden Community-Version ähnlich Fedora und einer offiziellen Version mit Support erscheinen.

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Von
  • Oliver Diedrich

Nach einem Bericht auf eWeek will Red Hat das Entwicklungsmodell von JBoss an das von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) anpassen. Hier existiert mit Fedora eine Community-Version, die in einem halbjährlichen Rhythmus relativ häufig erscheint und frühzeitig neue Software-Entwicklungen aufgreift. RHEL erscheint in größeren zeitlichen Abständen, wobei der Code auf einer Fedora-Version basiert, aber gründlicher getestet und stabilisiert wird.

Das neue Modell, das laut Informationen von eWeek im Sommer eingeführt werden soll, würde Anwendern die Wahl zwischen einer stabilen Version mit Support und einer sich schnell entwickelnden Version geben, für die Red Hat allerdings keinen Support leistet. Für JBoss-Anwender, die die offiziell unterstützte Version einsetzen, ändert sich damit nichts; der Zugriff auf neue Features wird durch die häufiger erscheinenden Community-Releases hingegen erleichtert. (odi)