Open-Xchange integriert Samba
Der Exchange-Ersatz für Linux liefert via Samba auch Datei-, Druck- und Login-Dienste für Windows-Clients.
Mit dem neuen Zusatzmodul Samba-OXtender liefert die Open-Source-Groupware Open-Xchange Datei-, Druck- und Login-Dienste für Windows-Clients. Die Windows-Dienste werden via Samba realisiert, einer Software, die die Basisdienste des Windows-Servers – Zugriff auf Dateien und Drucker sowie Benutzerverwaltung – unter Linux und Unix zur Verfügung stellt. Der Samba-OXtender sorgt für die Integration der Samba-Funktionen in Open-Xchange. Der Hersteller will damit Anwender, die ihren Windows-Server nicht nur als Basis für MS Exchange, sondern auch zur zentralen Benutzerverwaltung oder als File- und Print-Server nutzen, die Möglichkeit einer einfachen Migration auf Linux und Open-Xchange bieten.
OXtender dienen zur Integration zusätzlicher Funktionen und Programme in den Open-Xchange-Server. Derzeit existieren Module für den Windows-Mailclient Outlook, Palm-Handhelds, den Synchronisierungsstandard SyncML und die Windows-Server-Software Samba. Der Samba-OXtender kostet pro Server und 25 Nutzern 250 Euro. (odi)