Erste Version von Apache Bloodhound

Bloodhound ist ein Bugtracker, der auf dem bekannten Trac-Projekt beruht und ein eingebautes Wiki sowie die Möglichkeit bietet, Code zu durchsuchen.

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Von
  • Harald M. Genauck

Das Apache-Projekt Bloodhound, das sich seit vorigen Dezember unter dem Schirm des Inkubators der Apache Software Foundation befindet, hat die erste Version 0.1.0 angekündigt. Bloodhound ist ein Bugtracker, der auf dem bekannten Trac-Projekt beruht und ein eingebautes Wiki sowie die Möglichkeit bietet, Code zu durchsuchen.

Das Bloodhound-Projekt will die Leistungsfähigkeit von Trac mit einer einfach und intuitiv zu benutzenden Benutzeroberfläche zugänglich machen. Laut den Entwicklern soll Bloodhound die Verwaltung einzelner, kleiner Projekten bis hin zu Dutzenden kommerzieller Softwareprodukten ermöglichen. Bloodhound soll sich leicht installieren lassen und bringt bereits mehrere Trac-Plug-ins mit.

Zum Aufsetzen von Bloodhound benötigen Entwickler Python, setuptools und pip. Ein eigener Test-Webserver wird zwar mitgeliefert, jedoch wird für einen Produktionseinsatz ein Apache-Server empfohlen. Als Datenbank-Backends unterstützt Bloodhound SQLite, PostgreSQL und MySQL.

Der Quellcode von Apache Bloodhound steht unter der Apache-2.0-Lizenz und lässt sich von den Servern der Open-Source-Organisation herunterladen. Eine Installationsanleitung gibt es auf der Bloodhound-Website, die selbst unter Bloodhound betrieben wird. (ane)