Microsoft startet Beta-Test von Virtual PC 2007
Unter anderem unterstĂĽtzt Virtual PC 2007 die in den Prozessoren von AMD und Intel enthaltenen Virtualisierungshilfen Pacifica respektive Vanderpool.
Inhaber einer Windows Live ID oder eines Passport-Kontos können sich bei Windows Connect für den Beta-Test der Virtualisierungslösung Virtual PC 2007 bewerben.
Microsofts PC-Emulator soll in der neuen Version die in den Prozessoren von AMD und Intel enthaltenen Virtualisierungshilfen Pacifica respektive Vanderpool unterstützen – wie es die Konkurrenzprodukte von VMware und Parallels schon länger tun. Ferner akzeptiert Virtual PC 2007 nun Windows Vista als Wirts- und Gastbetriebssystem. Die 64-Bit-Editionen von Windows eignen sich jedoch nur als Wirtsbetriebssystem. ISO-Images dürfen angeblich nun größer als 2,2 GByte sein. Auf Laptops soll die Software besser mit Energiesparfunktionen umgehen können.
Beobachter gehen von einem Erscheinungstermin von Virtual PC 2007 im ersten Quartal 2007 an. Virtual PC 2004 SP1 läuft nicht unter und mit Windows Vista, daran will Microsoft offenbar auch nichts ändern.
Den Plan, eine spezielle Express-Version von Virtual PC in Windows Vista zu integrieren, lieĂź Microsoft mit der Freigabe von Virtual PC 2004 Mitte Juli fallen. Schon damals kĂĽndigte das Unternehmen an, dass auch Virtual PC 2007 kostenlos zu bekommen sein werde.
Nutzer der Enterprise-Version von Windows Vista dĂĽrfen ĂĽbrigens mit einer Lizenz das Betriebssystem nicht nur als Wirtssystem einsetzen, sondern zugleich bis zu vier Kopien in virtuellen Maschinen. (adb)