Japanische Verbände schlagen Sicherheitsrichtlinien für Notebook-Akkus vor

Zwei japanische Industrieverbände haben Richtlinien erarbeitet, um Sicherheitsproblemen mit Notebook-Akkus zu begegnen.

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Die Japan Electronics and Information Technology Industries Association (JEITA) und die Battery Association of Japan (BAJ) haben als Konsequenz aus den Notebook-Akku-Rückrufen der vergangenen Monate neue Sicherheitsrichtlinien erarbeitet und der International Electrotechnical Commission (IEC) übergeben. Darin ist unter anderem eine Begrenzung der Ladespannung bei Lithium-Ionen-Akkus auf weniger als 4,25 Volt vorgesehen. Insbesondere geht es darum, die Gefahr zu minimieren, dass Notebook-Akkus überhitzen und in Brand geraten können.

Die Richtlinienvorschläge liegen laut EETimes bisher nur auf Japanisch vor. Im Mai soll eine englische Version folgen. Die IEC, Normierungsgremium im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik, wird die Vorschläge nun prüfen.

Siehe dazu auch:

(anw)