Deutscher Cloud-Provider MK Netzdienste geht an den Start

Das neue Angebot "MK Cloud" soll Unternehmen oder Universitäten die Ressourcen bereitstellen, die zum zeitlich begrenzten Einsatz von Rechnerkapazitäten oder zum Betreiben von Cloud-Angeboten erforderlich sind.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

MK Cloud von MK Netzdienste soll für Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen die Ausrüstung bieten, die zum zeitlich begrenzten Einsatz von Rechnerkapazitäten oder zum Betreiben von Cloud-Angeboten erforderlich sind. Das Angebot umfasst eine komplette Infrastruktur bestehend aus virtuellen Servern, Speichersystemen und einem Netzwerk. Standort der Systeme ist Deutschland.

Zwei virtuelle Maschinen sind eingerichtet und laufen bereits.

(Bild: MK Netzdienste)

Zum Umfang der IaaS (Infrastructure as a Service) gehören neben den genannten Komponenten außerdem ein Lastverteiler, Snapshot-Funktionen und eine konfigurierbare Firewall. Der Kunde kann darüber hinaus bei den virtuellen Maschinen (VMs) die Parameter CPU-Anzahl und Hauptspeichergröße bestimmen, bei Speichersystem die Kapazität in Gigabyte-Schritten auswählen und die Netz-Struktur selbst verwalten, VLANs und IP-Adressen einrichten. Alle VMs laufen in einer hochverfügbaren Umgebung, das Rechenzentrum steht in Frankfurt am Main und ist vom TÜV zertifiziert.

Die Abrechnung der Kosten erfolgt monatlich nach Nutzung pro Tag. Die kleinste Variante mit 1 vCPU und 2 GByte RAM würde mit 25,44 Euro im Monat (rund 85 Cent/Tag) zu Buche schlagen. Den ersten 100 Kunden spendiert MK Netzdienste ein Guthaben von 100 Euro. Verfügbar ist MK Cloud ab sofort und tritt gegen andere IaaS-Anbieter wie Amazon AWS oder ProfitBricks an. (rh)