Adobe schließt kritische Shockwave-Lücken

Ein Update dichtet mehrere Schwachstellen ab, durch die Angreifer fremde Systeme übernehmen können.

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Von
  • Ronald Eikenberg

Adobe schließt mit der Shockwave-Version 11.6.8.638 für Windows und Mac OS X zahlreiche kritische Lücken, durch die ein Angreifer potenziell Schadcode ins System schleusen kann. Insgesamt sind den Schwachstellen sechs CVE-Nummern zugeordnet. Es handelt sich vor allem um Pufferüberläufe.

Adobe hat dem Update die Prioritätsstufe zwei verpasst. Das bedeutet, dass Shockwave zwar ein häufiges Angriffsziel ist, derzeit aber noch keine Exploits für die Lücken bekannt sind. Das Unternehmen empfiehlt, das Update "bald" einzuspielen. (rei)