PC-Emulator von Parallels mit USB-Support

Die Firma Parallels hat einen öffentlichen Beta-Test ihres PC-Emulators gestartet. Die Parallels Workstation bildet wie die Konkurrenzprodukte Microsoft Virtual PC und VMware Workstation einen kompletten PC in Software nach.

Mit der Beta von Version 2.1 der Parallels Workstation können Anwender nun auch USB-Geräte direkt in virtuellen Maschinen benutzen. Auch auf Intels Virtualisierungstechnik Vanderpool (VT) soll sich die Software jetzt besser verstehen. Zudem kann ab Version 2.1 laut Hersteller Audio-Software mit Mikrofonen aufnehmen, Netzwerkverbindungen sollen drahtlos über WLAN möglich sein. Der Zustand einer virtuellen Maschine lässt sich laut Parallels jetzt abspeichern (Suspend).

Die vorherige Version Parallels Workstation 2.0 kostet 49 US-Dollar. Parallels Workstation unterstützt als Host-System ("Primary OS") diverse Windows-Versionen von NT4 bis Windows 2003 Server sowie die Linux-Distributionen Fedora, Red Hat, Debian, Suse und Mandriva. Als Gast-Betriebssysteme ("Guest OS"), die auf den von Parallels Workstation bereitgestellten virtuellen Maschinen eingesetzt werden können, sind diverse Windows-Varianten, Linux-Distributionen, FreeBSD, OS/2 und eComStation sowie MS-DOS möglich. (adb)