New York Times und Wall Street Journal heben für Sandy Bezahlschranken auf

Die beiden Zeitungen wollen in den kommenden Tagen darauf verzichten, Lesern von Texten über den Hurrikan nach einigen kostenlosen Artikeln eine Web-Anmeldung und Geld abzuverlangen.

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Von
  • dpa

Wegen der besonderen Nachrichtenlage um Hurrikan Sandy setzen zwei der renommiertesten Zeitungen der Welt ihre Bezahlschranken im Internet aus. Sowohl die New York Times als auch das Wirtschaftsblatt Wall Street Journal kündigten – jeweils über Twitter – an, in den kommenden Tagen darauf zu verzichten, Lesern von Texten über Sandy nach einigen kostenlosen Artikeln eine Web-Anmeldung und Geld abzuverlangen.

Die Unterbrechung der sogenannten Paywall gilt sowohl für die Webseiten "nytimes.com" und "WSJ.com" als auch für die Apps, also die mobilen Anwendungen der Medienangebote.

Der Hurrikan wird im Laufe des Montags an der Ostküste der USA erwartet, zunächst im US-Bundesstaat New Jersey. US-Präsident Barack Obama rief für Washington und New York sowie die Bundesstaaten Maryland und Massachusetts den Notstand aus. Die New Yorker Börse setzt den Parketthandel aus. Google sagte sein für den Montag angekündigte Android-Event in New York ab. (anw)