Electronic Arts gerät tiefer in die roten Zahlen

Der US-Spielehersteller hat im vergangenen Quartal 711 Millionen US-Dollar umgesetzt. Der Verlust vergrößerte sich auf 381 Millionen US-Dollar.

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Der US-amerikanische Spielehersteller Electronic Arts (EA) hat im vergangenen Quartal einen Umsatz- und Ergebnisschwund hinnehmen müssen. Der Umsatz ging im Vorjahresvergleich von 715 Millionen auf 711 Millionen US-Dollar (549 Millionen Euro) zurück. Unterm Strich vergrößerte sich der Verlust laut Mitteilung von 340 Millionen auf 381 Millionen US-Dollar.

Als Hauptumsatzquellen gelten die Titel "Madden NFL 13", "FIFA 13" und "NHL", während "Medal of Honor: Warfighter" vor allem bei den Kritikern nicht so gut angekommen ist. Die Verkaufszahlen werden voraussichtlich nicht so gut wie erwartet ausfallen, hieß es laut Medienberichten in einer Telefonkonferenz. So blieb die Umsatzprognose von 900 Millionen bis 1 Milliarde US-Dollar für das laufende Weihnachtsquartal unter den Analystenerwartungen. Im gesamten Geschäftsjahr sollen 3,85 Milliarden bis 4 Milliarden US-Dollar zusammenkommen. (anw)