Ubuntu automatisiert den Entwicklungsprozess

Bei der Arbeit an Ubuntu 13.04 entfallen die Alpha-Versionen und die erste Beta – es soll lediglich eine einzige Beta-Version vier Wochen vor Veröffentlichung der fertigen Version Ende April geben.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Die Ubuntu-Entwickler haben für die kommende Version 13.04 (Raring Ringtail) den Release Schedule verändert. Wie Nicholas Skaggs, QA Community Coordinator bei Canonical, auf dem Auf dem Ubuntu Developer Summit in Kopenhagen erklärte, entfallen die Alpha-Versionen und die erste Beta – es soll lediglich eine einzige Beta-Version vier Wochen vor Veröffentlichung der fertigen Version (geplant für den 25. April) geben.

Mit den Veränderungen wollen die Ubuntu-Macher einen kontinuierlicheren Entwicklungsprozess sicherstellen. An die Stelle der bisherigen Meilensteine treten regelmäßige Tests alle zwei Wochen. Permanente automatisierte Tests sollen dafür sorgen, dass keine groben Fehler übersehen werden. Die Entwickler wollen täglich aktualisierte ISO-Images zum Testen erzeugen. Die verschiedenen Ubuntu-Derivate können ihren Entwicklungsprozess nach eigenem Gusto gestalten, erklärte Skaggs. (odi)