Viren kommen teuer

Ein Bericht spricht von Milliardenverlusten.

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Von
  • Florian Rötzer

Viren wie Melissa oder Tschernobyl und Würmer wie Explore.Zip haben, so Computer Economics aufgrund einer Befragung von über 180 großen Unternehmen, allein in diesem Jahr bereits weltweit den Firmen Verluste in Höhe von 7,6 Milliarden US-Dollar beschert. Und nach Michael Erbschloe von Computer Economics wird der Schaden in Zukunft eher noch höher werden: "Kosten und Zeit, die wegen Viren aufgewendet werden müssen, werden weiterhin zunehmen, und die Situation wird sich erst einmal verschlimmern, bevor sie sich verbessert."

Das Aussenden von Viren sei eine Form des "Wirtschaftsterrorismus". Die Anschläge würden immer zahlreicher und ernsthafter werden. Für Sicherheit werde in den Unternehmen aber noch immer zu wenig gesorgt, doch eine ausreichende Finanzierung und eine entsprechende Personalausstattung seien notwendig, um Angriffe auf die Computersysteme zu verhindern. (fr)