Gitarreneffekte vom iPad

Eine E-Gitarre klingt erst über einen Röhrenverstärker mit großen Lautsprechnern gut. Fürs Wohnzimmer ist das leider viel zu laut. Apps für iPad und iPhone simulieren eine Vielzahl klassischer Verstärker und Effektpedale in Zimmerlautstärke.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Viele Wege führen zu gutem Gitarren-Sound. Der beste ist nach wie vor ein klassischer Röhrenverstärker. Einige Multi-Effektgeräte sowie Programme für Windows und Mac OS X können den Sound mittlerweile simulieren. Es gibt aber auch Lösungen für iOS, die wenig kosten und flexibel einsetzbar sind. Apps haben außerdem den Charme, dass man sich per In-App-Kauf eine individuelle Gerätesammlung zusammenstellen kann. Zum Ausprobieren gibts kostenlose Varianten mit beschränkter Effektauswahl.

Bevor sich eine App mit der Gitarre nutzen lässt, muss diese über eine Audio-Schnittstelle mit dem iPhone oder iPad verbunden werden. Im einfachsten Fall ist das ein Adapter von kleiner auf große Klinke für die Mikrofon-Kopfhörer-Buchse. Die App benutzt den eingebauten Analog-Digital-Wandler, der aber nicht zur Gitarre passt und eine Menge Nebengeräusche mitverstärkt. Hochwertiger sind eigenständige A/D-Wandler fürs iOS-Dock, die auf Gitarren abgestimmt sind. Dann wirds aber auch etwas teurer. Die Zusatzgeräte kosten je nach Ausführung zwischen 30 und 90 Euro.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der c't-Ausgabe 25/12, Seite 168. (akr)