lost+found: Kosmische Strahlung, TED und 15 Men-in-the-Middle

Heute mit: Strahlung aus dem All, einer Online-Schulbank für Pentester, TED-Talks über Computer und Fisch, der Familie Stuxnet, einem VM-Kniff, Men-in-the-Middle und einer Alternative zum Adobe Reader.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Ronald Eikenberg

Es klingt esoterisch, aber kosmische Strahlung ist tatsächlich einer der Gründe dafür, dass ab und zu mal ein Bit im Speicher umkippt. Eine weitere Ursache ist Überhitzung. Geschieht dies in einer Speicherposition des Rechners, in dem eine Domain wie microsoft.com liegt, wird daraus unter Umständen microsnft.com – und er kommuniziert mit dem falschen Server. Der Sicherheitsexperte Artem Dinaburg nennt dieses Phänomen Bitsquatting.

Der Sicherheitsexperte Dan Guido bietet hat kostenlose Online-Schulungen für Pentester in spe zusammengestellt. Los geht's über "Topics".

Wer auf einer TED-Konferenz zu Wort kommt, hat meist auch was zu sagen. Mikko Hypponen, der Forschungschef bei F-Secure und selbst TED-Sprecher ist, hat acht sehenswerte Vorträge über Technologie, Sicherheits und Datenschutz zusammengestellt. Und einen über Fisch.

Die ungarischen Virenforscher von CrySys beschäftigen sich in einem Paper (PDF) mit der Verwandtschaft des Super-Spions Stuxnet: Duqu, Flame und Gauss.

Wenn man das Nutzerpasswort einer virtuellen Maschine vergessen hat, hilft der VMInjector weiter.

Der Feind lauert überall – zumindest, wenn es nach der Sicherheitsfirma ScanToSecure geht. In ihrem Blog beschreibt sie 15 Szenarien für Man-in-the-Middle-Angriffe; nicht alle spielen sich auf dem Rechner ab.

Keine Lust mehr auf den Adobe Reader? Chrome kann man unter Windows auch als flottes Anzeigeprogramme für PDF-Dateien registrieren: Rechtsklick auf ein PDF-Dokument, "Öffnen mit", "Durchsuchen" und dann die chrome.exe auswählen, die man bei Windows 7 unter C:\Users\{Benutzername}\AppData\Local\Google\Chrome\Application findet. (rei)