Megatrend-Erfinder zweifelt an Klimawandel

John Naisbitt hält die Prognosen des Weltklimarates für unbrauchbar. In einem Interview für die aktuelle Ausgabe von Technology Review übt der der 78 Jahre alte Zukunftsforscher scharfe Kritik am Weltklimarat.

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Der Zukunftsforscher John Naisbitt hält die Prognosen des Weltklimarates für unbrauchbar. In einem Interview für die aktuelle Ausgabe von Technology Review (seit dem 20.12.07 am Kiosk oder portokostenfrei hier zu bestellen), übt der der mittlerweile 78 Jahre alte Naisbitt scharfe Kritik am IPCC.

Naisbitt war unter anderem als Vorstandsmitglied von IBM und Kodak sowie Berater in den Regierungen von John F. Kennedy und Lyndon B. Johnson tätig, bevor er gemeinsam mit Patricia Aburdene 1982 sein erstes Buch "Megatrends" schrieb. Es verkaufte sich weltweit neun Millionen Mal und blieb zwei Jahre lang in der Bestseller-Liste der New York Times.

"Ich persönlich bin von dem Denkansatz überzeugt, dass die Zukunft bereits in der Gegenwart verankert ist", sagt Naisbitt. "Die Zukunft kann ja nicht einfach an einem schönen Frühlingstag vom Himmel fallen. Wir sind stets und überall von der Zukunft umgeben. Und wer es dann schafft, genau hinzusehen, der kann die Zukunft klar erkennen." Die Warnungen des Weltklimarats IPCC lässt der Zukunftsforscher jedoch nicht gelten: "Sie können keine ihrer Aussagen belegen, legen keine Fakten auf den Tisch", sagt Naisbitt im TR-Interview. "Ein allgemeiner Konsens ist nicht gleichbedeutend mit einem Beweis. Schreiben Sie das auf: Konsens ist kein Beweis!"

Siehe dazu in Technology Review:

(wst)