Studie: US-Bürger verlieren schnell die Lust am PC

Die Zahl der erwachsenen US-Bürger, die ihren häuslichen PC nutzen, ist in den letzten vier Jahren von 90 auf 53 Prozent gefallen.

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Von
  • Frank Möcke

Die Zahl der erwachsenen US-Bürger, die ihren PC zuhause nutzen, ist in den letzten vier Jahren von 90 auf 53 Prozent gefallen. Dies meldet das US-Wirtschaftsblatt Wall-Street Journal unter Berufung auf eine Untersuchung der Arbitron NewMedia. Das New Yorker Meinungsforschungsinstitut hatte im Februar 5500 US-Bürger im Alter zwischen 16 und 74 Jahren befragt. Zwar stehe mittlerweile in 54 Prozent der US-Haushalte ein PC - vor vier Jahren waren es erst 29 Prozent gewesen -, doch im Gegensatz zu den PC-Käufern der Vergangenheit verlören die Menschen heute viel eher die Lust am Gerät, wenn die Hardware einmal streikt oder die Software nicht so funktioniert wie gewünscht. Die meisten, zitiert das Blatt die Präsidentin des Marktforschungsinstituts PC Data, Ann Stephens, wünschten das Gerät bald zum Kuckuck und ließen es in der Ecke verstauben. (fm)