Umfrage: IT-Service nicht BYOD-ready

Die IT-Abteilungen können für die von Angestellten mitgebrachten Geräte ("Bring Your Own Device", BYOD) keinen adäquaten Service gewährleisten, ergab eine Dell-Umfrage.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 79 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jürgen Seeger

"Bring your own Device" (BYOD) und seine Tücken: Wenn es um die Betreung von Geräten geht, die von den Angestellten erworben und betreut werden, schwächeln die Service-Desks der IT-Abteilungen in deutschen Firmen. Das ergab eine Online-Umfrage, die Dell im Oktober und November 2012 durchgeführt hat. 252 Personen, darunter IT-Leiter, IT-Verantwortliche und IT-Professionals, nahmen daran teil. Sie repräsentieren zahlreiche Branchen und Unternehmengrößen.

Das größte Problem stellen offenbar Tablets dar. Lediglich 37 % der Teilnehmer gaben an, dass sie benutzereigene Tablets mit unterschiedlichen Betriebssystemen problemlos in ihrem Unternehmensnetzwerk unterstützen können. 36 % können zwar traditionelle Endgeräte einbinden, jedoch keine Tablets, 14 % sind generell nicht in der Lage, benutzereigene Endgeräte ohne weiteres zu unterstützen. Und 13 % lehnen dies sogar rundweg ab. Tablets bleiben also bei rund zwei Drittel der IT-Support-Teams außen vor.

Dennoch sind die meisten der Befragten zufrieden mit ihrer Arbeit. 35 % der Teilnehmer gaben an, man habe einen "sehr guten Überblick" über IT-Probleme, weitere 45 % hielten ihn für "ziemlich gut". Immerhin 9 % gestanden, wenig oder gar keinen Überblick zu haben. (js)