Aufräumarbeiten bei Eclipse

Noch bis zum 21. Dezember haben Eclipse-Projekte Zeit, von CVS als Versionsverwaltung auf Git oder Subversion umzusteigen. Nur wenige haben den Schritt bislang nicht vollzogen, für andere ist das Ende bereits gekommen.

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Von
  • Alexander Neumann

Dass die Eclipse Foundation in Form von Wayne Beaton, Evangelist und Community Director der Open-Source-Organisation, eine Reihe von bislang auf ihrer Website betriebenen Projekte kappt, hat einen guten Grund. Denn bis 21. Dezember müssen alle Eclipse-Projekte von CVS auf Git oder Subversion umgestiegen sein. Danach wird es keine Unterstützung für das mittlerweile als veraltet geltende CVS mehr geben.

Im Schnitt kommt derzeit bei knapp 75 Prozent aller Eclipse-Projekte die verteilte Versionskontrolle Git zum Einsatz, Subversion erreicht derzeit etwa 14 Prozent. Die verbliebenen setzen noch auf CVS, wodurch sie erste Kandidaten sind, auf ihre Aktivität hin durchleuchtet zu werden.

Der Schere sind bislang die Projekte Pave, PMF, EMFT Temporality, TMF TCS, EMFT Servus, EMFT Search, SBVR, SDO, Modeling Team Framework, Model Execute Framework (MXF), JCR Management, EMFT JS4EMF, GEMS,EMFT EMF4Net und AM3 zum Opfer gefallen. Beaton beschreibt das Entfernen der Projekte als natürlichen Teil eines Prozesses: Manche Projekte hätten eben nur eine kurze Lebensspanne, meist sei das Fehlen von Entwicklerressourcen der Grund für das Scheitern eines Projekts. Umso wichtiger sei es, auf die Diversität innerhalb eines Projekts zu achten. (ane)