Drohnen sollen Radioaktivität messen
Kleine Flugdrohnen mit Radioaktivitätssensoren können in Gebäude einfliegen und punktgenau die Strahlenbelastung vor Ort messen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz und die Bundespolizei haben Radioaktivitäts-Sensoren erhalten, die speziell für den Einsatz auf Kontrollflügen von Drohnen konstruiert wurden. Dies teilte der Hersteller EMT in Penzberg mit.
Nach Angaben von EMT sind für kleine Flugdrohnen geeignete Radioaktivitätssensoren ein wichtiges Aufklärungsmittel für den Zivilschutz. Die Fluggeräte könnten in Gebäude einfliegen und punktgenau die Belastung vor Ort messen. Die Firma stellt neben verschiedene Sensoren für SIGINT-Missionen her und bietet auch entsprechend geeignete Mini-Drohnen an. In Afghanistan kommen zudem die Aufklärungsdrohnen Aladin und Luna von EMT zum Einsatz. (vbr)