Gewinnrückgang bei ADVA

Der Glasfaser-Spezialist konnte das Betriebsergebnis im ersten Quartal 2007 zwar verbessern, der Quartalsüberschuss halbierte sich im Vergleich zum Vorjahr aber auf 1,4 Millionen Euro.

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Von
  • Fabian Richter

Der Glasfaser-Spezialist ADVA hat im ersten Quartal 2007 deutlich weniger Gewinn erzielt. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sank der Gewinn um knapp 53 Prozent auf 1,4 Millionen Euro. Das Unternehmen mit Sitz in Martinsried bei München erklärte den Rückgang insbesondere mit Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte im Zusammenhang mit Unternehmenskäufen. So hatte ADVA unter anderem im vergangenen Sommer den US-Spezialisten für WDM-Produkte (Wavelength Division Multiplexing) Movaz Networks übernommen.

Das von 5,7 Millionen Euro auf 6,9 Millionen Euro gesteigerte Betriebsergebnis führt das Unternehmen vor allem auf die gestiegenen Umsatzerlöse sowie auf moderat gestiegene allgemeine Verwaltungs-, Vertriebs- und Marketingkosten zurück. ADVA beschäftigt nach eigenen Angaben derzeit 853 Mitarbeiter weltweit, davon 413 in Deutschland. Unter Berücksichtigung des Zukaufs von Movaz Networks stieg der Umsatz im ersten Quartal 2007 um 85 Prozent auf 68,7 Millionen Euro. Für das gesamte Geschäftsjahr strebt ADVA einen Umsatz von 267 Millionen Euro an, 7 Millionen Euro mehr als bislang prognostiziert. (Fabian Richter) / (pmz)