Sun fördert Online-Authentifizierungsmechanismus OpenID

Der Unix- und Serverspezialist will das System für ein breiteres Anwendungsspektrum geeignet machen.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Sun will dem OpenID-Projekt mehr Schwung geben und hat dazu eine Initiative angekündigt, die das Authentifizierungssystem auch für Sites mit höherem Sicherheitsanspruch geeignet machen soll. Der Hard- und Software-Hersteller möchte dazu mit Kunden und Partnern zusammenarbeiten, um OpenID mit Techniken wie SAML (Security Assertion Markup Language) und dem Identity Web Services Framework (ID-WSF) der Liberty Alliance zu integrieren.

Der Online-Authentifizierungsmechanismus OpenID ist eine von vielen Ansätzen für nutzerzentriertes Identitätsmanagement im Web. Damit soll für Anwender die Notwendigkeit entfallen, sich für jede Website, die eine Registrierung verlangt, separat mit Benutzername und Kennwort anzumelden. Sun selbst setzt OpenID bereits als Provider-Service für seine weltweit 34.000 Mitarbeiter ein. Der Dienst fußt auf dem OpenSSO-Projekt, dessen Quellcode Sun vergangenen Sommer unter der Common Development and Distribution License (CDDL) freigab. (akl)