Microsoft verstärkt Engagement in Ladengeschäfte
Sechs weitere Microsoft-Ladengeschäfte sollen in Kürze in den USA die Pforten öffnen - und bald auch das erste außerhalb des nordamerikanischen Kontinents.
(Bild: Microsoft)
Microsoft will Apple verstärkt im Laden- und Endkundengeschäft Paroli bieten. Die ersten Windows-7-Shops hat der redmonder Konzern bereits im Herbst 2009 als eine Art Versuchsballon in Arizona und Kalifornien eröffnet. In diesem Jahr kamen rund um den Windows-8-Launch zuhauf neue Läden in USA, Kanada und Puerto Rico hinzu. Diese laufen offenbar gut, die aktuelle, schnell wachsende Liste führt sechs weitere Shops auf, die in Kürze in US-Städten aufmachen sollen ("coming soon"). Damit sind es derer schon über 60, und eine Ausdehnung des Ladengeschäftes außerhalb des nordamerikanischen Kontinents steht ante portas. In Sydney dürfte das recht bald geschehen, das hat Microsoft Mitte Dezember rund um die Vermarktung des Microsoft Tablets Surface bereits angekündigt.
Weitere Geschäfte in Europa, Asien und Südamerika werden wohl bald folgen – in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und China kann man derzeit bereits online bei Microsoft shoppen. Zum Ausprobieren des Surface braucht man nicht auf einen Laden zu warten, hier hat Microsoft inzwischen in diversen Motel-One-Hotels Surface Experience Centers eingerichtet, um dem bislang bescheidenen Verkaufserfolg etwas auf die Sprünge zu helfen.
Zunächst wird vermutlich im März in London ein Microsoft-Laden die Pforten öffnen. Neben den Software-Produkten und den hauseigenen Tablets findet man in den Läden auch Hardware von Partnern wie Acer, Dell, HP und Lenovo. (as)
