Fujitsu intensiviert Zusammenarbeit mit Systemhäusern

Der Hersteller will künftig noch enger mit Systemhäusern zusammenarbeiten. So soll das gesamte Servicegeschäft über Partner abgewickelt werden. Die FNEXT AG wird dabei eine zentrale Rolle spielen.

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Von
  • Robert Höwelkröger

Fujitsu will pünktlich zum Start ins neue Jahr die Zusammenarbeit mit Systemhäusern ausbauen und sich so noch konsequenter als bisher auf den Channel konzentrieren. Einen Schwerpunkt dieser Strategie soll die FNEXT AG übernehmen, hinter der sich ein Zusammenschluss von langjährigen Fujitsu-Systemhäusern verbirgt. Zudem setzt der Hersteller künftig bei der Neuvergabe seines Break&Fix-Geschäftes ausschließlich auf Vertriebspartner. Andreas Koch, Vorstand FNEXT AG, kommentiert: "Dass Fujitsu sich für die FNEXT und ihre Mitglieder als strategische Partner im sensiblen Servicegeschäft entschieden hat, dokumentiert einmal mehr die große Leistungsfähigkeit der Gruppe. Mit ausschlaggebend waren sicherlich auch die bundesweite Präsenz, die langjährige Partnerschaft und die hohe Loyalität zum Hause Fujitsu."

Nach eigenen Angaben arbeitet der Hersteller bereits seit längerem erfolgreich mit Servicepartnern zusammen. Bei Maintenance-Bedarf kann so auf einen von über 1000 lokalen Servicepartnern zugegriffen werden, die zur Reparatur von Fujitsu-Produkten zugelassen und zertifiziert sind. Partner sollen auf diesem Weg vor allem von einer besseren Auslastung der eigenen Serviceabteilung, einer Betreuung aus Deutschland und der direkten Anbindung zum Technischen Support profitieren. Die Servicepartner erhalten so die Möglichkeit, den Service für ihre Kunden komplett eigenständig und losgelöst vom Hersteller zu erbringen. (roh)