Letzte Löcher geflickt: RavenDB 2.0 ist fertig

Die neue Version der dokumentenorientierten Datenbank RavenDB bringt nach etwa sechs Monaten intensiver Arbeit Funktionen wie Production und Cloud Profiling, Bulk Inserts und Möglichkeiten zum besseren Finden und Behandeln von Fehlern.

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Von
  • Julia Schmidt

Nach Problemen mit Memory Leaks ließen sich die Arbeiten an Version 2.0 der dokumentenorientierten Datenbank RavenDB jetzt abschließen. Insbesondere in puncto Performance konnte einiges verbessert werden: So lässt sich beispielsweise mit Bulk Insert, einer der neuen Funktionen, die Zeit, die zum Laden größerer Dokumentenmengen in RavenDB benötigt wird, reduzieren.

Darüber hinhaus konnten die Entwickler das oft angefragte Indizieren von referenzierten Dokumenten einbauen. Die Möglichkeiten zum Profiling ließen sich um Optionen für Cloud und Production erweitern und auch die Mechanismen zum Finden und Bearbeiten von Fehlern wurden überarbeitet. Eine ausführliche Liste aller Neuerungen steht auf der Website des Projekts bereit.

Nachdem die Nutzer der Datenbank über ein halbes Jahr auf neue stabile Versionen verzichten mussten, will das Team hinter der RavenDB nun versuchen, alle sechs bis acht Wochen eine solche zur Verfügung zu stellen. Weitere Zukunftspläne umfassen unter anderem robuste SQL-Replikation, automatisches Index-Mergen und Client-Unterstützung für WinRT, Mono Touch sowie Mono für Android.

RavenDB ist für Open-Source-Projekte unter AGPL v3 lizenziert, zur Nutzung in kommerziellen Projekten muss eine entsprechende Lizenz erworben werden. Der Quellcode ist auf Github zu finden. (jul)