Aus für Windows Live Messenger steht bevor

In E-Mails an Nutzer des Windows Live Messengers kündigt Microsoft an, den Dienst zum 15. März einzustellen, und drängt die Nutzer zu einem Umstieg auf Skype.

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Von
  • Urs Mansmann

Microsoft will den Windows Live Messenger, oft noch als MSN-Messenger (Microsoft Network Messenger) bezeichnet, zum 15. März endgültig einstellen. Den Schritt hatte Microsoft schon im November vergangenen Jahres angekündigt. Im Jahre 2011 hatte Microsoft den VoIP- und Instant-Messaging-Anbieter Skype gekauft. Beim Start der Windows-Live-Software wirbt seit einigen Wochen ein Banner für einen Umstieg zu Skype.

Benutzernamen und Kennwort aus dem Windows Live Messenger lassen sich bei Skype einsetzen, allerdings muss man beim Login zuvor angeben, dass man mit einer Kennung von Messenger, Hotmail oder Outlook, einloggen möchte. Vorhandene Skype- und Microsoft-Benutzerkonten lassen sich beim ersten Login in Skype zusammenführen. Der Login in den Windows-Live-Messenger ist auch nach der ersten Nutzung von Skype noch möglich, allerdings nur noch bis 15. März. Nur in China wird der Windows Live Messenger nicht eingestellt, weil Microsoft den Dienst Skype dort nicht selbst betreibt. (uma)