ISA Server 2004 verrät IP-Adressen

Mit leeren SOCKS4-Paketen lassen sich interne Adressen ausspähen. Der Fehler ist in Service Pack 3 behoben.

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Von
  • Daniel Bachfeld

Die Zero-Day-Initiative hat Details über eine bereits geschlossene Lücke in Microsofts ISA Server 2004 veröffentlicht, mit der ein Angreifer offenbar interne IP-Adressen ausspähen kann. Dazu muss er laut Bericht ein leeres SOCKS4-Packet an den Server schicken. In der Folge sendet der Proxy ein Paket zurück, das die IP-Adresse des zuletzt durch den Proxy gelaufenen Paketes enthält. Betroffen sind ISA Server 2004 mit SP1 und SP2. Das seit Ende Mai verfügbare Service Pack 3 beseitigt den Fehler. Warum ZDI den Fehler erst jetzt meldet, ist unbekannt.

Siehe dazu auch:

(dab)