Erster W3C-Entwurf für geräteunabhängige Ereignisbehandlung

Mit einem ersten Entwurf hat die Arbeitsgruppe IndieUI des World Wide Web Consortium beschrieben, wie Webanwendungen künftig mit Ereignissen unterschiedlicher Art, wie Maus- oder Touch-Bewegungen, umgehen sollen.

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Von
  • Henning Behme

Events for User Interface Independence (IndieUI: Events) nennt das World Wide Web Consortium (W3C) den ersten Entwurf einer Spezifikation, die, so fertig und implementiert, eine geräteübergreifende Behandlung von Events erlaubt. Sie soll Webentwickler befähigen, ihre Anwendungen unabhängig von den Arbeitsbedingungen des Anwenders (Hardware, Betriebssystem, Voreinstellungen et cetera) zu planen.

Ein einziger Event Handler, so der Entwurf, müsse die verschiedenen Eingaben, Bewegungen oder Kommandos umsetzen können – seien es Wisch- oder Mausbewegungen, sprachliche Kommandos oder Tastatureingaben.

Da es sich um den ersten Entwurf handelt, erhoffen die Autoren James Craig (Apple) und Michael Cooper vom W3C sich zunächst kritische Anmerkungen zu den Anforderungen an eine solche Spezifikation sowie deren Implementierbarkeit. (hb)