Nikon stellt Profi-Digitalkamera vor
Als D1 soll die neue Spiegelreflex ab Oktober 1999 Nikon-Photographen ins digitale Lager ziehen.
Auf der CeBIT noch als namenloser Dummy ausgestellt, hat Nikon seiner neuen Profi-Digitalkamera jetzt einen Namen gegeben: Als D1 soll die neue Spiegelreflex ab Oktober 1999 Nikon-Photographen ins digitale Lager ziehen.
Die Kamera basiert zum Teil auf konventionellen Nikon-Modellen. Von der F-100 hat sie das Gehäuse, von der F5 die Meßelektronik geerbt. Die D1 bietet eine maximale Auflösung von 2012 x 1324 Pixel, Serienaufnahmen sind mit bis zu 4,5 Bilder/s möglich. Den professionellen Anspruch dokumentiert auch die weitere Ausstattung: Kürzeste Verschlußzeit 1/16.000 Sekunde, mehrere Belichtungsmeßarten und -automatiken, Auslöseverzögerung 0,05 Sekunden, Speichermedium 64 MByte Compact Flash, IEEE-1394-Schnittstelle (FireWire, i.Link). Der voraussichtliche Gehäusepreis von 10.000 Mark ist allerdings genauso professionell, fällt im Vergleich zu den bisherigen Profi-Modellen von Nikon aber deutlich günstiger aus. (svs)