MS Office 2013 ab sofort erhältlich

Die neue Generation der Bürosoftware will Microsoft auch an Privatanwender vor allem vermieten statt verkaufen.

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Microsoft hat die neue Generation seiner Bürosuite offiziell in den Markt eingeführt. Firmenkunden sowie Technet- und MSDN-Abonnenten können Office 2013 schon seit vergangenem Herbst einsetzen. Nach Microsofts Plänen sollen Kunden – auch Privatanwender – das Office-Paket in Zukunft nicht mehr kaufen, sondern mieten. Zwar können Anwender Office Home & Student 2013 zum Preis von 139 Euro, Office Home & Business 2013 für 269 Euro oder Office Professional 2013 für 539 Euro auch auf DVD kaufen, dürfen die Software aber nur auf einem einzigen Gerät installieren. Käufer von Office 2010 Home & Student dürfen das Paket dagegen auf bis zu drei PCs eines Haushalts einsetzen.

Etliche Zugaben sollen auch Privatanwendern und kleinen Firmen das jährlich 99 Euro teure Software-Abo unter der Marke Office 365 schmackhaft machen. So enthält die günstigste Variante Office 365 Home Premium neben Word, Excel, PowerPoint und OneNote auch Outlook, Access und Publisher, die sich auf den lokalen PC installieren lassen und durch automatische Updates stets auf dem aktuellen Stand bleiben. Anders als bei den Kaufversionen dürfen Abonnenten die Software auf bis zu fünf Geräten, zum Beispiel auf mehreren PCs und Tablets, einrichten. Auch Macs ab OS-X-Version 10.5.8 dürfen darunter sein; diese erhalten allerdings nur Zugang zum älteren Mac Office 2011, ein großes Update wie unter Windows steht hier noch aus.

Mit Office 2013 hat Microsoft die Büroanwendungen für den Einsatz auf Touchscreen-Geräten erweitert. Durch die direkte Verzahnung mit Microsofts Cloud-Diensten lesen und schreiben Word, Excel & Co. Dokumente direkt auf Skydrive und speichern dort auch individuelle Einstellungen, die beim Anmelden mit dem Microsoft-Account auch auf anderen PCs zur Verfügung stehen.

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