Bericht: Gründer will Mehrheit an Dell

Mit einer Mehrheit könnte Dell das von ihm gegründete Unternehmen nach Verlassen der Börse noch radikaler umbauen.

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Dell-Gründer Michael Dell strebt laut einem Medienbericht einen Mehrheitsanteil an dem PC-Hersteller im Zuge der geplanten Übernahme an. Er wolle dafür seinen aktuellen Anteil von 15,7 Prozent sowie private Mittel von bis zu einer Milliarde Dollar einbringen, schrieb die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf informierte Personen. Mit einer Mehrheit könnte Dell das von ihm gegründete Unternehmen nach Verlassen der Börse noch radikaler umbauen.

Weitere Teilnehmer der bisher noch nicht offiziell bestätigten Übernahmegespräche sind laut Medienberichten der Finanzinvestor Silver Lake Partners sowie der Software-Riese Microsoft. Der Deal dürfte mehr als 20 Milliarden Dollar kosten. (anw)