Robustes Duett von Pentax

Mit der WG-3 sollen Sie bis zu 14 Meter tief tauchen können, ohne dass die Kompakte Schaden nimmt – bei der Vorgängerin, der WG-2 waren es noch 12 Meter. Überarbeitet wurde vor allem das Objektiv, dass bei der WG-3 zwar nur noch einen 4-fachen Zoom (5-fach WG-2) bietet, dafür aber bereits bei 25 Millimetern beginnt und im Telebereich bis 100 Millimeter reicht. Gleichzeitig wurde auch die Lichtstärke erhöht, sie variiert von Weitwinkel bis Tele zwischen f/2.0 und f/4.9. Einen guten Weitwinkelbereich und Lichtstärke benötigt man vor allem bei Unterwasseraufnahmen.

Sensor. Im Innern der WG-3 hat Pentax einen Back-illuminated 16-Megapixel-CMOS-Sensor verbaut, der eine Lichtempfindlichkeit bis ISO 6400 und zusammen mit dem Bildprozessor eine gegenüber der WG-2 geringere Auslöseverzögerung ermöglichen soll. Neu sind auch eine mechanische Bildstabilisierung und die Möglichkeit, den Akku in der Kamera kabellos zu laden. Dazu legt man die Kamera einfach auf ein zum Qi-Standard kompatibles Ladegerät, das jedoch nicht zum Lieferumfang gehört. Vorteil der Qi-Ladung ist, dass man das Akkufach nicht öffnen muss und so die Dichtungen schont.

GPS. Die Version WG-3 GPS ist, wie der Name schon verrät mit einem GPS-Modul ausgestattet, dass die Aufnahmen mit Positions- und Bewegungsdaten speichert und auf Wunsch die interne Uhr automatisch auf die lokale Zeit umstellt. Hinzugekommen sind ein Drucksensor und ein digitaler Kompass, deren Daten ebenso zusammen mit den Bildern gespeichert und nachträglich ausgewertet werden können.

WG-10. Das zweite neue Outdoor-Model ist die WG-10. Ihre technischen Daten ähneln weitgehend der ältern WG-1: 5-fach-Zoom-Objektiv (28-140mm, f/3.5-f/5.5), 14-Megapixel-CCD-Sensor, Empfindlichkeit bis ISO 6400, elektronische Bildstabilisierung, HD-Video,Wasserdicht bis 10 Meter.

Alle neuen Modelle sollen ab März erhältlich sein. Das Topmodell, die WG-3 GPS soll 350 Euro kosten, die Ausführung ohne GPS 300 Euro und die WG-10 200 Euro. (pen)