Compuware Workbench unterstützt IMS-Datenbanken

Die neue Version der Entwicklungsumgebung zur Entwicklung und Verwaltung von Mainframe-Anwendungen und -Daten verfügt über schnelleres sowie effizienteres Datenmanagement und erweiterte Debugging-Funktionen.

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Von
  • Alexander Neumann

Compuware hat eine neue Version der Compuware Workbench veröffentlicht. Die Entwicklungsumgebung bietet eine sich in Eclipse integrierende Benutzeroberfläche für die Entwicklung und Verwaltung von Mainframe-Anwendungen und -Daten. Als Verbesserungen sieht der Hersteller ein offenbar schnelleres sowie effizienteres Datei-Handling und Datenmanagement sowie erweiterte Debugging-Funktionen an.

Der sogenannte File-AID Data Editor in der Workbench unterstützt neben DB2 und anderen Mainframe-Datenhaltungssystemen nun IMS-Datenbanken, also auch ältere Mainframe-Datenbanksysteme. Mit den neuen Funktionen können Entwickler IMS-Datenstrukturen mit dem Editor genauso bearbeiten, durchsuchen und nachvollziehen wie in anderen Mainframe-Datenhaltungssystemen. Das immer noch etablierte File-AID hat Compuware bereits vor 30 Jahren als plattformübergreifende Technik für das Dateihandling und Datenmanagement eingeführt. Der dafür zuständige Editor unterstützt jetzt auch XREF von File-AID MVS, indem er die automatisierte Auswahl und Nutzung verschiedener Layouts für Daten mit verschiedenen Satztypen erlaubt.

Compuwares integriertes Analyse- und Testwerkzeug Xpediter/Eclipse enthält jetzt "Monitor/Reverse"- und "Step Into"-, "Step Over"- und "Step Return"-Funktionen, außerdem gibt es flexiblere Navigationen durch den Quellcode im Debugging-Prozess. Schließlich können sich Anwender nun Diagnosen, Syntaxfehler und Warnungen, automatisch im Code anzeigen lassen. (ane)