Sharp schreibt operativen Gewinn

Erstmals seit fünf Quartalen konnte der japanische Elektronik-Konzern einen operativen Gewinn bilanzieren.

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Der schwer angeschlagene japanische Elektronik-Konzern Sharp sieht Licht am Ende des Tunnels. Im dritten Quartal seines Geschäftsjahres, das mit dem Dezember endete, konnte der Konzern erstmals seit fünf Quartalen einen operativen Gewinn erwirtschaften. Er betrug laut Mitteilung (PDF-Datei) 2,6 Milliarden Yen gegenüber einem operativen Verlust von 24,4 Milliarden Yen vor einem Jahr.

Unterm Strich schrumpfte der Nettoverlust im vorigen Quartal von 173,6 Milliarden auf 36,7 Milliarden Yen. Der Umsatz zog von 589 Milliarden auf 678 Milliarden Yen (5,4 Milliarden Euro) an. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres verdoppelte sich der Nettoverlust auf 424 Milliarden Yen. Dazu trugen die kriselnde TV-Sparte sowie hohe Umstrukturierungskosten bei. Für das Gesamtjahr rechnet Sharp weiter mit einem Rekordverlust von 450 Milliarden Yen. (mit Material der dpa) / (anw)