Microsoft und Clinton Foundation kümmern sich zusammen um Treibhausgase

Die Stiftung des ehemaligen US-Präsidenten und der Softwarekonzern entwickeln zusammen Software und Services, mit denen Städte den Ausstoß von Treibhausgasen besser analysieren können sollen.

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Der Softwarekonzern Microsoft hat sich mit der Stiftung des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zusammengetan, um Software und Dienstleitungen zu entwickeln, mit denen der Ausstoß von Treibhausgasen in Städten besser beobachtet und reduziert werden soll. Bis zum Ende des Jahres werde Web-basierte Software vorliegen, die es den Städten erleichtern soll, umweltrelevante Zusammenhänge zu erkennen, mit anderen Städten vernetzt Maßnahmen zu ergreifen und deren Folgen beobachten zu können, heißt es in einer Mitteilung aus Redmond. Diese soll mit bereits existierender Software und den damit erstellten Daten kompatibel sein.

Die William J. Clinton Foundation und Microsoft wollen mit der Organisation ICLEI zusammenarbeiten und ihr durch das Harmonized Emissions Analysis Tool (HEAT) gewonnene Knowhow nutzen. Ihre Entwicklung wollen sie beispielsweise den 40 größten Städten der Welt zur Verfügung stellen, die sich zur Gruppe C40 zusammengeschlossen haben, um gegen die Ursachen der Erderwärmung vorzugehen.

Der im Bereich Online-Werbung mit Microsoft konkurrierende Internet-Dienstleister Yahoo hat kürzlich einen Wettbewerb gestartet, bei dem sich US-amerikanische Städte bis zum 8. Juni um den Titel "Greenest City in America" bewerben können. Der Gewinner-Gemeinde steht eine "Flotte Hybrid-Taxen" oder der Gegenwert in Geld zu. (anw)