GWT ist integraler Teil von Vaadin 7

Vaadin 7 ist das erste größere Update, seit das Java-Webframework im Juni 2009 in Version 6 erschienen war. Googles Web Toolkit ist nun ein integraler Bestandteil des Frameworks.

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Von
  • Alexander Neumann

Vaadin 7 ist das erste größere Update, seit das Java-Webframework im Juni 2009 in Version 6 erschienen war. Die bedeutendste Veränderung ist laut Ankündigung, dass Googles Web Toolkit (GWT) nun ein integraler Bestandteil des Frameworks ist. Das hinter ihm stehende Unternehmen Vaadin Ltd. ist Teil des GWT Steering Committee und bietet auch kommerzielle Dienstleistungen zu GWT an.

Die tiefergehende Integration von GWT gibt Entwicklern die Möglichkeit, clientseitige Widgets und die Entwicklung Vaadin-basierter Offline-Applikationen zu unterstützen. Damit verbunden können sie Fehler bei GWT selbst angehen, da sie jetzt Zugriff auf eigenen GWT-Code haben. Vaadin 7 enthält mit GWT 2.5 eingeführte Features wie den Super Dev Mode und die Elemental-Bibliothek. Anscheinend enthält das neue Release 65 neue Features, darunter Unterstützung für SASS-basierte (Syntactically Awesome Stylesheets) Themes, neue Windowing- und JavaScript-APIs, Funktionen für eine vereinfachte Widget-Entwicklung und überarbeitete Formulare.

Die Entwickler haben eine Aufzählung aller neuen Funktion veröffentlicht, außerdem gibt es in den Release Notes Informationen darüber, wie sich Vaadin-Entwicklungen auf die neue Version aktualisieren lassen. Denn durch die Vielzahl der Neuerungen ist das neue Release nicht kompatibel mit den älteren Versionen des Frameworks. (ane)