Virenschutz von G Data kĂĽnftig mit eigener Engine
Das deutsche Sicherheitsunternehmen G Data will auf der CeBIT die nächste Generation seiner Virenschutzprogramme vorstellen. Diese sollen erstmals eine selbstentwickelte Scan-Engine mitbringen.
Das deutsche Sicherheitsunternehmen GÂ Data will zur CeBITÂ 2013 die 2014-Generation seiner Sicherheitsprodukte vorstellen. Die finalen Versionen von GÂ Data AntiVirus 2014, GÂ Data InternetSecurity 2014 und GÂ Data TotalProtection 2014 werden vermutlich kurz darauf erscheinen.
Zu den Neuerungen soll eine selbstentwickelte "Antiviren-Technologie" namens CloseGap gehören, die der Hersteller als "aktive[n] Hybridschutz" bezeichnet. Was darunter konkret zu verstehen ist, will G Data allerdings erst auf der Messe verraten. Bisher integriert der Hersteller die Scan-Engines von Avast und Bitdefender. Ein Screenshot legt nahe, dass unter der Haube der 2014-Generation der G-Data-Produkte weiterhin zwei Herzen klopfen – nur soll eines davon künftig aus eigener Produktion sein.
(Bild:Â G Data)
Eine weitere neue Funktion heißt "Autostart Manager", der den Windows-Start verzögernde Prozesse deaktiviert. Zudem wurde die Programmoberfläche deutlich überarbeitet.
Darüber hinaus wird G Data auf der CeBIT seine Unternehmenslösungen präsentieren. Die Version 12 der Produkte G Data Client Security und EndPoint Protection wird bereits ausgeliefert. Zudem wird G Data PatchManagement vorgestellt, das sich in Firmenumgebungen darum kümmert, dass keine Anwendungen mit offenen Sicherheitslücken zum Einsatz kommen. Das integrierte MobileAdministration-Modul soll auch beruflich genutzte Android-Geräte im Auge behalten.
G Data stellt auf der CeBIT 2013 in Halle 12 auf Stand C41 aus. (ghi)