Intels Itanium: Alles beim Alten

Für die nächste Generation seines Itanium-Prozessors hatte sich Intel Einiges vorgenommen, musste nun aber zurückrudern.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Aufgrund einer kleinen Notiz hat Intel wieder den Itanium ins Gespräch gebracht. Um den als Nachfolger der RISC-CPUs geplanten Prozessor für Server ranken sich eine Reihe von Versprechungen. Nachdem im November 2012 der Poulson herausgekommen war, richtete sich das Augenmerk auf die nächste Generation, vertreten durch Kittson.

Intel versprach ein modulares Entwicklungsmodell für die neue Generation. Es soll "die bisherige Strategie der gemeinsamen Plattform-Komponenten um gemeinsame Chip-Elemente und Sockel-Kompatibilität" erweitern. Außerdem wollte man den kommenden Itanium im 22-nm-Prozess fertigen.

Erste Gemeinsamkeiten zwischen Itanium und Xeon gibt es bereits beim Chip-Satz.

(Bild: Intel)

In allen Roadmaps von Intel stehen das Jahr 2014 und später für den Kittson. Intel will ihn nun aber im 32-nm-Prozess fertigen wie den Poulson. Pin-kompatibel soll er nur zu den älteren Mitgliedern der eigenen Familie bleiben. Wer mehr zu den Besonderheiten und Verbesserungen erfahren will, wird sich gedulden müssen. (rh)