Intel liefert erste Itanium-Systeme
Seit dem 7. Dezember liefert Intel erste Prototypen von Servern und Workstations auf Basis der IA-64-CPU Itanium.
Während alle Welt noch rätselt, was Itanium bedeutet und wo dieser lateinisch klingende Name herkommt, liefert Intel bereits erste Prototypen von Servern und Workstations auf Basis dieses neuen 64-Bit-Prozessors. Die Systeme gegen ausschließlich an Hersteller von Hard- und Software, die zur strengsten Geheimhaltung von technischen Details verpflichtet sind. Mit dieser neuen Hardware sind die Entwickler nicht länger auf die bisher nur verfügbaren Emulatoren angewiesen.
Die Server sollen mit bis zu vier, die Workstations mit maximal zwei CPUs arbeiten können. Sie sind aber nicht für Performance-Tests gedacht, da sie noch mit einem niedrigeren Takt laufen als die Systeme, die Mitte 2000 an den Markt gehen sollen. Erst zu diesem Zeitpunkt soll es detaillierte Leistungsdaten geben.
Mit dem Itanium, ehemals als Merced gefĂĽhrt, stellt Intel das erste greifbare Produkt aus dem IA-64-Projekt vor - sozusagen Intels veredelte (merzerisierte) CPU. (rh)